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Russland: Väterchen Frost

In Russland wird Weihnachten in einer abgewandelten Form gefeiert. Statt des Weihnachtsmanns oder des Christkinds bringt Väterchen Frost die Geschenke, und nach der christlich-orthodoxen Tradition, die nach der Zeit des Kommunismus wiederentdeckt wurde, findet das eigentliche Fest am 7. Januar statt. Der „Heilige Abend“ ist der Abend des 6. Januar. Er trägt den Namen „Sochelnik“. Schlägt es Mitternacht, endet die strenge, vierzig Tage währende Fastenzeit für die strenggläubigen Russen. Den klassischen Weihnachtsmann gibt es in Russland nicht. Stattdessen kommt Ded Moroz (Väterchen Frost) mit seiner Enkelin Snegurotschka (Schneemädchen) auf einem Schlitten vorbei. Brave Kinder erhalten in der Nacht Geschenke. Optisch gleicht Ded Moroz weitgehend der internationalen Vorstellung des Weihnachtsmannes: Er ist ein kräftiger alter Mann mit weißem Bart und einem blauen oder roten Pelzmantel.