Einer der vielen Bräuche zur Weihnachtszeit ist das Aufstellen der Weihnachtskrippe – sie zeigt das Jesukind in der Krippe mit Maria und Josef, dem Ochs und dem Esel im Stall sowie die Hirten mit ihren Schafen und die Heiligen drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar, die das neugeborene Kind besuchen und ihm Geschenke bringen.
Bereits Franz von Assisi hat im Jahr 1223 die Weihnachtsgeschichte mit Menschen und lebenden Tieren dargestellt, um sie „begreifbar“ zu machen, denn viele Menschen konnten nicht lesen. So wollte er ihnen die Geschichte von Weihnachten und der Geburt Jesus „erzählen“. Es gibt Krippen in vielen Formen – auf der ganzen Welt.
© NÖ Volkskultur
Früher stellte man die Weihnachtskrippe erst am Heiligen Abend auf – meist unter dem Christbaum. Heute steht sie oft schon viel früher in den Häusern und Kirchen – das Jesukind wird aber erst am Heiligen Abend in die Krippe gelegt. Wer es ganz genau nimmt, stellt die Heiligen drei Könige erst am 6. Jänner dazu und stehen lassen können wir die Krippe bis zum 2. Februar – Maria Lichtmess.
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Welche ist Deine Lieblingsfigur in der Weihnachtskrippe?